Matthias Lepschi


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Gomera 2021

Nach dem kurzen Intermezzo am Sonnjoch im Karwendel geht es noch einmal in den Süden. Auf Gomera steht ein gemütlicher Wanderurlaub an, garniert mit Sonne, Meer und lukullischen Genüssen der kleinen Vulkaninsel.


In der Hauptstadt San Sebastian erwarten uns Benjamin-Pflanzen an einem Cafe-Platz - allerdings als knapp 15 Meter hohe Bäume. Was das Klima doch so alles aus Zimmerpflanzen machen kann...



Der Torre del Conde im Abendlicht...



...und der Ort im Morgenlicht.



Unsere erste Wanderung führt uns am Roque de Agando vorbei. Es ist windig und kühl, die Wolken hängen tief - das klassische Klima des Nebelwaldes.


Dickblattgewächse hängen wie Rosen an der bemoosten Felsoberfläche.


Wir steigen am Roque de Agando nach Süden ab, und siehe da - bald kommen wir in besseres Wetter.


Zwischen Agaven und Palmen führt der Weg durch eine sehenswerte Landschaft...


...in den Weiler Benchijigua.


Rückblick in den Abstieg vom Roque de Agando.


Am Nachmittag präsentiert sich die Küste in leuchtendem Licht.


Am nächsten Tag beginnt die Tour im hochgelegenen Chipude. Von dem kleinen Örtchen geht es Richtung Valle Gran Rey nach unten. Noch innerhalb des Dorfes fällt mir das hübsche Eckchen an einem der kleinen Häuser auf.


Überall auf der Insel finden sich Kakteen.


Der Weg schlängelt sich durch herbstliche Farben.


An den Graten und Rücken ergeben sich herrliche Rundumblicke über die schroffe Vulkanlandschaft der Insel.


Je näher man dem Meer kommt, desto häufiger begegnet man Palmen.


Im Barranco de Arure schlagen wir uns durch üppige Vegetation zum Wasserfall am Basaltbecken durch. Danach geht es weiter...


...an den Strand!


Endlich wieder stehen wir im Atlantik.


La Playa in der Abendstimmung.


Wir genießen den Sonnenuntergang am Meer - nach langer Abstinenz.


Nachdem die Sonne im Meer versunken ist, geht es per Bus wieder zurück nach Chipude.


Von dort geht es am nächsten morgen in Richtung Vallehermoso weiter - nicht ohne zuvor das schmucke kleine Häuschen abzulichten.


Bei Las Hayas sichten wir Affen auf den Bäumen.


In den hochgelegenen Wäldern der Insel läuft man durch ein Wunderland aus Lorbeer und Wacholder.


Die Vegetation gibt eine ganz besondere Stimmung von sich.


Moospolster bedecken die Stämme und erzeugen einen verwunschenen Eindruck.


Nach langer Wanderung führt uns der Weg nach unten Richtung Vallehermoso...


...und am nächsten Tag von dort wieder heraus. Am Roque Cano vorbei gewinnen wir wieder an Höhe.


Um uns herum präsentiert sich die Vegetation sehr üppig - Hortensien am Wegesrand.


Endlich erhebt sich auch der Teide aus den Wolken. Spaniens höchster Berg schaut uns von Teneriffa aus zu.


Bei Juego de Bolas tritt die rote Erde in Kontrast zum blauen Meer - fantastisch.


Tiefblick hinunter nach Agulo. Durch diese Steilflanke wird unser Weiterweg hinunterziehen.


Zunächst aber lassen wir uns einen Schauer über den Rücken laufen - der durchsichtige Fußboden am Mirador de Abrante läßt einen noch direkteren Blick nach Agulo zu...


Teide über Agaven.


Nach dem durchaus anspruchsvollen Abstieg sehen wir uns die Bananenplantagen in Agulo an - immer wieder interessant, wie die Früchte zustande kommen.


Blüte der Passionsfrucht


Von Agulo aus geht es weiter nach Hermigua. Wolken und Sonne erschaffen tolle Stimmungen.


An der Playa de Hermigua haben wir ein weiteres Mal einen schönen Blick zum Teide.


Der nächste Tag sieht uns mit durchaus müden Beinen, aber ungebrochener Lust auf Wandern, im Aufstieg nach El Cedro.


Nach der Schlucht geht es bald wieder in den mystischen Nebelwald des Nationalparkes Garajonay.


Man erwartet förmlich, auf Elfen, Hobbits oder Orks zu stoßen.


Die Bäume kleiden sich in ihren Moos-Fleece.


Nach dem Garajonay führt der Weg nach Osten hinunter. Wir sehen die verschiedenen Roques unter den tiefen Wolken. Die erstarrten Vulkanschlote stehen wie stumme Wächter über den Kiefernwäldern.


Den Abend beschließen wir wieder in San Sebastian, in welchem wir auch den folgenden letzten Tag der Reise mit einer Wanderung an der Küste oder schlicht mit Faulenzen verbringen.


Nach einem schönen letzten Abendessen mit leckerer Paella verlassen wir das nette Örtchen tags darauf zu sehr früher Stunde - die Fähre nach Teneriffa ruft. Dort verbringen wir die Wartezeit bis zum Abflug noch mit einem Kurzbesuch in El Medano samt Badespaß - dann geht es auch schon zurück in das herbstliche Deutschland.