Matthias Lepschi

  

Reisen
Über mich
Page in English
Nach oben


  Jordanien 2016

   Wadi Rum - Trekking durch Fels und Wüste


Das Wadi Rum ruft zum Wüstentrekking! Nach knapp vier Stunden erreichen wir mit dem Bus den Eingang. Vom Wadi Rum Visitor Centre sind die "Sieben Säulen der Weisheit" zu sehen - die Formation links im Bild.

Der Jebel Rum erhebt sich westlich von Wadi Rum Village, unserem Ausgangspunkt.

Kamele in der Ferne

Der Weg durch das Nichts.

Intensives Rot an einer Sanddüne. Ein paar Touristen versuchen hier ihr Glück mit einem Sandboard.

Die Strukturen der himmelhohen Sandsteinwände sind unvergleichlich.

Weiter durch ein Meer aus Sand und Felsen.

Ein Kletterer kann eigentlich gar nicht anders, als die Sandsteinformationen immer wieder nach Routenmöglichkeiten abzusuchen. Leider ist aber die Felsqualität eher zweifelhaft - die großen Griffe brechen genauso gerne aus wie die Tritte unter den Füßen zerbröseln. Für längere Routen braucht man also eine gute Psyche, insbesondere weil im Wadi Rum eine Clean-Climb-Ethik herrscht. Keine gebohrten Haken oder Stände, nur abbaubare Sicherungen!

Des Kletterers wildeste Phantasien...

Spuren von Autos - die ansässigen Beduinen versorgen sich und auch die Touristengruppen mit Allradfahrzeugen.

...wenn dieser Fels nur wirklich fest wäre!

Nur einen Berg weiter komplett unterschiedliche Felsstrukturen.

Die bekannte Felsbrücke Umm Fruth...

...lädt zum Photo ein.

Felsen über Felsen

Wachs in der Sonne - oder doch ein Schokoladenbrunnen?

Geschnittenes Brot

Farbspiel

Staubige Weite

Kamele in ihrer Umgebung

Ein apokalyptischer Lagerplatz

Abendstimmung

Mannschaft und stiller Beobachter

Lagerfeuer unter den Sternen

Blick vom Jebel Um ad-Dhami, dem höchsten Berg Jordaniens, hier auch als Panorama.

Farbenpracht im Wadi Rum

Ein besonderer Platz in der Wüste

Blick vom Gipfel des Jebel Um ad-Dhami nach Süden: Die endlosen Bergketten liegen bereits in Saudi-Arabien.

Am Ende der Wanderung erwarten uns unsere Zelte als bunte Akzente in der Wüstenlandschaft.

Sandwellen

   Am Toten Meer


Nach den Tagen im trockenen Wadi Rum zieht es uns ans Wasser. Natürlich ist ein Jordanien-Besuch ohne Abstecher zum toten Meer eigentlich sowieso nicht vollständig. Auf Meereshöhe (das "normale" Meer wohlgemerkt!) passieren wir abgebildetes Schild - eine ideale Gelegenheit, den Höhenmesser zu kalibrieren. Nun wird es noch 390 Meter nach untern zum tiefsten Punkt des Planeten gehen.

Der Höhenmesser direkt am Ufer des Toten Meeres zeigt minus 399 Meter an.

Das obligatorische Bild: Schweben im Toten Meer. Leider war keine Zeitung zur Hand...

Blick über den Hotelpool hinweg zum Toten Meer

Sonnenuntergang

Die Sonne versinkt hinter dem israelischen Horizont. Am nächsten Tag treten wir die Heimreise nach Deutschland an. Es wird uns ein Temperatursprung von vorher über dreißig Grad auf nachher unter zehn Grad erwarten - aber immerhin wird uns die Erinnerung an Jordanien in den Sommer zurückbringen!