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Jordanien 2016
Wadi Rum - Trekking durch Fels und Wüste

Das Wadi Rum ruft zum Wüstentrekking! Nach knapp vier Stunden erreichen wir mit dem
Bus den Eingang.
Vom Wadi Rum Visitor Centre sind die "Sieben Säulen der Weisheit" zu sehen -
die Formation links im Bild.

Der Jebel Rum erhebt sich westlich von Wadi Rum Village, unserem Ausgangspunkt.

Kamele in der Ferne

Der Weg durch das Nichts.

Intensives Rot an einer Sanddüne. Ein paar Touristen versuchen hier ihr
Glück mit einem Sandboard.

Die Strukturen der himmelhohen Sandsteinwände sind unvergleichlich.

Weiter durch ein Meer aus Sand und Felsen.

Ein Kletterer kann eigentlich gar nicht anders, als die Sandsteinformationen
immer wieder nach Routenmöglichkeiten abzusuchen. Leider ist aber die Felsqualität
eher zweifelhaft - die großen Griffe brechen genauso gerne aus wie die Tritte
unter den Füßen zerbröseln. Für längere Routen braucht man also eine gute Psyche,
insbesondere weil im Wadi Rum eine Clean-Climb-Ethik herrscht. Keine gebohrten Haken
oder Stände, nur abbaubare Sicherungen!

Des Kletterers wildeste Phantasien...

Spuren von Autos - die ansässigen Beduinen versorgen sich und auch die Touristengruppen
mit Allradfahrzeugen.

...wenn dieser Fels nur wirklich fest wäre!

Nur einen Berg weiter komplett unterschiedliche Felsstrukturen.

Die bekannte Felsbrücke Umm Fruth...

...lädt zum Photo ein.

Felsen über Felsen

Wachs in der Sonne - oder doch ein Schokoladenbrunnen?

Geschnittenes Brot

Farbspiel

Staubige Weite

Kamele in ihrer Umgebung

Ein apokalyptischer Lagerplatz

Abendstimmung

Mannschaft und stiller Beobachter

Lagerfeuer unter den Sternen

Blick vom Jebel Um ad-Dhami, dem höchsten Berg Jordaniens, hier auch als
Panorama.

Farbenpracht im Wadi Rum

Ein besonderer Platz in der Wüste

Blick vom Gipfel des Jebel Um ad-Dhami nach Süden: Die endlosen Bergketten
liegen bereits in Saudi-Arabien.

Am Ende der Wanderung erwarten uns unsere Zelte als bunte Akzente in der
Wüstenlandschaft.

Sandwellen
Am Toten Meer

Nach den Tagen im trockenen Wadi Rum zieht es uns ans Wasser. Natürlich
ist ein Jordanien-Besuch ohne Abstecher zum toten Meer eigentlich sowieso nicht
vollständig. Auf Meereshöhe (das "normale" Meer wohlgemerkt!) passieren wir
abgebildetes Schild - eine ideale Gelegenheit, den Höhenmesser zu kalibrieren.
Nun wird es noch 390 Meter nach untern zum tiefsten Punkt
des Planeten gehen.

Der Höhenmesser direkt am Ufer des Toten Meeres zeigt minus 399 Meter an.

Das obligatorische Bild: Schweben im Toten Meer. Leider war keine Zeitung zur Hand...

Blick über den Hotelpool hinweg zum Toten Meer

Sonnenuntergang

Die Sonne versinkt hinter dem israelischen Horizont.
Am nächsten Tag treten wir die Heimreise nach Deutschland an. Es wird uns ein
Temperatursprung von vorher über dreißig Grad auf nachher unter zehn Grad erwarten - aber
immerhin wird uns die Erinnerung an Jordanien in den Sommer zurückbringen!
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