Matthias Lepschi

  

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Kolumbien 2017/18

Über den Jahreswechsel 2017/18 geht es in wärmere Gefilde: Kolumbien steht auf dem Programm. Nachdem der Bürgerkrieg nun seit einiger Zeit beigelegt ist, mausert sich das vielseitige Land zu einem Hotspot der Tourismusbranche - völlig zurecht, wie sich zeigen wird.

Nach langem Flug beginnt die Reise in der Hauptstadt Bogota.

Bogota


Blick vom Hausberg Monserrate auf die Metropole Bogota



Bogota ist geprägt von vielen schönen Wandmalereien, den sogenannten Murales







Kapelle im Kolonialstil









Die Salzkathedrale von Zipaquira


Nach dem Aufenthalt in Bogota geht es Richtung Norden weiter zu einer wirklich außergewöhnlichen Sehenswürdigkeit: Wir besuchen die Salzkathedrale von Zipaquira. Das riesige Stollensystem einer ehemaligen Salzmine ist von den frommen Bergarbeitern zu einer dreischiffigen unterirdischen Kathedrale samt Kreuzweg ausgebaut worden. Im nebenstehenden Bild ist die Geißelung Christi symbolisiert.


Das Hauptschiff der Kathedrale


Krippe


Im Boden eingelassen eine Plastik zu bekanntem Gemälde Michelangelos


Opulenter Deckenleuchter

Trekking zur Laguna Iguaque, Villa de Leyva


Von Zipaquira geht es weiter nach Villa de Leyva, welches der Ausgangsort zu einem ersten Trekking ist. Ziel ist die Laguna Iguaque, ein kleiner See im der sumpfigen Paramo-Zone überhalb des Nebelwaldes. Die Durchquerung des letzteren läßt uns in ein märchenhaft grünes Szenario eintauchen.


Zwei ständige Bewohner des Nebelwaldes


In einer Höhe von 3600 m kommt die Laguna in Sicht.

Nach der verdienten Pause machen wir uns an den Abstieg. Leider schaffen wir es nicht mehr komplett im Trockenen nach unten; kurz vor dem Ende macht uns der Regen seine Aufwartung. Es sollte nicht das letzte Mal sein...


Am Tag nach der Wanderung schauen wir uns das nette Villa de Leyva mit seinem Karmeliterkloster an.


Das herausgeputzte Örtchen lädt geradezu zum Flanieren und Kaffeetrinken ein.


Nach der Tour durch den Ort geht es zurück nach Bogota und von dort aus per Flieger weiter nach Pereira und schließlich Salento.


Willkommen in der Kaffeezone! Wir machen eine interessante kleine Führung auf einer Kaffeplantage samt anschließender Verköstigung mit. Das Geschmackserlebnis ist unbeschreiblich; ich stelle mir die Frage, was ich bisher so alles als "Kaffee" getrunken habe, was auch nicht ansatzweise diese fantastische Qualität hatte...

Nach diesem Augenöffner (oder sollte ich es eher Zungenöffner nennen?) verbringen wir noch eine Nacht in Salento, bevor es mit dem Trekking im Los Nevados Nationalpark losgeht. Die Höhe erwartet uns...

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