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China 2024
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Reisterassen von Longjie

Im feuchten Spätnachmittag kommen wir in Longjie an. Nach einer abenteuerlichen Fahrt in einem Kleinbus gehen wir die letzten
Meter zu Fuß zu unserem schön gelegenen Gästehaus weiter. Die Dämmerung setzt ein, und wir knipsen die gelben Reisfelder, die
kurz vor der Ernte stehen, vor den grauen Wolkenfetzen.

Bald schon muß ich den Dynamik-Modus meines Knipskastens bemühen, um noch genügend Helligkeit ins Bild zu bringen.

Eine ältere Frau bietet lokale Stoffe an.

Von der Terrasse unseres Gästehauses können wir einen idyllischen Abend erblicken. Langsam geht Licht um Licht in den Siedlungen an
und kontrastiert die sanft geschwungenen Felder.

Der nächste Morgen erwartet uns mit Nieselregen - gott sei Dank ist jedoch noch eine gewisse Sichtweite gegeben.

Auf geht es zur Wanderung! Wir bewegen uns auf dem teilweise sehr glitschigen Untergrund vorsichtig vorwärts,...

...ehe wir auf breitere Wege kommen, die entlang der Höhenlinien durch die Felder ziehen.

Nach einigen Tagen hauptsächlich im Gewimmel vieler anderer Touristen kann ich der ruhigen Stimmung hier einiges abgewinnen.
Der Geist kann wieder etwas klarer werden.

Freude

Plantage einer grünen Frucht

Bisweilen kommen wir an den Bauernhäusern der Gegend vorbei, die von Stockwerk zu Stockwerk etwas auskragen. Die Holzbauten fügen
sich perfekt in die idyllische Umgebung.

Bauholz und Bambus lehnt am Haus.

Die drei gackernden Damen beobachten uns aus einer gemütlichen Stellung aus.

Eine Gottesanbeterin leuchtet grellgrün auf dem Asphalt.

Ein paar Schritte weiter bewegt sich eine interessante Raupe.

Natürlich - das Kostümspiel!

Die Terrassen folgen dem Gelände.

Die Wolken stehen tief - glücklicherweise nicht zu tief.

Wir befinden uns gerade am Beginn der Reisernte. Ein paar wenige Felder sind bereits abgeerntet und spiegeln den Himmel.

Bald wird die Idylle nciht mehr gelb leuchten, sondern blau glitzern.

Wohnen zwischen Reisterrassen, Bambus und Bananenstauden.

Frisch geerntete Felder - die Halme liegen noch auf dem Feld.

Schönheit am Wegesrand

Stattliche Häuser

Ruhiger Ort

Wir kommen ans Ende der Wanderung; an immer mehr Häusern sieht man wieder die Zeichen des Tourismus.

Nicht lange, dann werden wir diese Idylle hinter uns lassen...

Kurz vor der heiß ersehnten Mittagsmahlzeit beobachten wir, wie Bambus-Abschnitte über dem Feuer erhitzt werden. Was mag das wohl
werden?

Kurz darauf die Antwort: Reis! Wir lassen uns das leckere Essen schmecken...

...und genießen im Anschluß daran auf der Terrasse des Hauses noch einen durchaus schmackhaften Kaffee.
Guilin

Gut gesättigt bringt uns danach der Bus weiter in den Süden des Landes: Guilin ist das Ziel. Am frühen Abend unternehmen wir noch
einen Spaziergang durch die nette Stadt.

Auch sie ist herausgeputzt und leuchtet in allen Farben.

Bekannt ist Guilin jedoch für die - wieder einmal - spektakuläre Umgebung. Am nächsten Tag besichtigen wir die unwirklich wirkenden
Karstberge am Li-Fluß.

Auch diese Landschaft wirkt, als wäre sie einem Märchenfilm entsprungen.

Am Fluß entlang wandern wir durch diesen Traum.

Eine geborene Kormoran-Fischerin!

Die Felswand der neun Pferde

Pampelmusen zum Verkauf

Berge, Urwald, Fluß, Bambusboot

Flotten von Ausflugsbooten liegen bereit.

Wir setzen ein zweites Mal über den Fluß und schauen uns bald darauf ein letztes Mal um. Der Bus holt uns aus dieser phantastischen
Umgebung ab und bringt uns zum Flughafen. Der Transfer nach Shanghai steht an.
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