Matthias Lepschi

Seidenstrasse

Aufbruch von Buchara

Nach dem eindrucksvollen Tag in Buchara fallen wir reizüberflutet ins Bett. Am nächsten Tag heißt es dann auch schon Abschied von dem Juwel der Seidenstraße nehmen. Bevor wir die Stadt verlassen, schauen wir uns noch das hübsche Schmuckkästchen Chor Minor an.

Dann bringt uns der Kleinbus zum Sommerpalast des letzten Emirs von Buchara - also in den Tagen vor der russischen Invasion vor etwa einhundert Jahren. Pfau im Sitorai Mohi Xosa

Hof des Sommerpalastes

Schachzimmer

Samarkand

Nach der Besichtigung tuckern wir durch die weite Landschaft gen Osten: Samarkand erwartet uns.

Im dortigen hübschen Hotel gönnen wir uns des Nachmittags eine süße Verführung...

Im Licht des späten Nachmittags besichtigen wir das Gur-Emir-Mausoleum.

Vorplatz Gur-Emir-Mausoleum

Innenhof

Prachtvolle Kuppel...

...und Wände.

Detail Gur-Emir

High-Life auf dem Innenhof

Muqarnas

Auch in der Nacht ist der Ort absolut sehenswert.

Astronomie an der Seidenstraße

Am nächsten Tag führt uns der Weg zunächst nach etwas außerhalb: Ulug Beg vor seinem Observatorium

Der wahrscheinlich größte gebaute Sextant - beziehungsweise das, was von ihm übrig blieb.

Die Ausmaße des Kreisbogens sind gewaltig

Afrasyob - Shohizinda

Danach besichtigen wir ein wundervolles Ensemble von kleinen Mausoleen in der Nekropole Shohizinda.

Die "kleinen" Grabstätten stehen eng zusammen.

Besucher aus allen Teilen der Welt bewundern die prachtvolle Anlage.

Wir haben durch die Wolkendecke Glück mit den Temperaturen - es hat nur knapp über dreißig Grad.

Bibi-Chanum-Moschee

Fußläufig geht es weiter zur Bibi-Chanum-Moschee.

Obwohl große Teile des Gebäudes nur noch als Ruinen vorhanden sind, strahlt der Ort einen eigenen Reiz aus.

In der Mitte der Anlage findet sich ein riesiger Koran.

Registan-Platz am Nachmittag

Danach geht es zum wohl bekanntesten Ensemble Samarkands, nämlich dem von drei Seiten umbauten Registan-Platz. Registan bedeutet "Platz mit Sand" - hier konnten sich früher die Kamele und Dromedare der Karawanen bedenkenlos niederlegen, ohne sich an scharfem Gestein zu verletzen. Sher-Dor-Madrasa von hinten...